Risikofaktor Nr. 7: GENETIK

29. Januar 2018 | App, Gesundheitswissen

Am 4.02. ist Weltkrebstag. Bis dahin werden wir jeden Tag einen von 10 Risikofaktoren beleuchten und kurz erklären.

Text: Peter Claußen

Bei einigen familiären Krebserkrankungen sind die beteiligten Gene bekannt und können in aufwändigen Tests nachgewiesen werden, etwa bei bestimmten Unterformen von Brust- oder Darmkrebs. Ein hohes Krebsrisiko kann von einer Generation jedoch nur dann an die nächste vererbt werden, wenn sich die zugrunde liegende Veränderung im Erbmaterial von Mutter oder Vater, in Ei- oder Samenzellen, findet. In den meisten Fällen wird Krebs jedoch durch Schäden im Erbmaterial einzelner Körperzellen verursacht, die im Lauf des Lebens erworben wurden oder zufällig auftraten. Dementsprechend finden sich bei den meisten Betroffenen auch keine Hinweise auf eine auffällige Krebshäufung in der Familie.

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