Sonnenbad

Initiiert von der American Academy of Dermatology (AAD) steht der Monat Mai seit einigen Jahren im Zeichen der Aufklärung zum Thema schwarzer Hautkrebs.

Dabei geht es vor allem um die Schaffung des Bewusstseins für die Erkrankung, wie z. B. die Aufklärung über Vorbeugung und die Relevanz einer frühzeitigen Diagnose und Therapie bei Ärzten und Patienten zu schärfen. Denn je früher schwarzer Hautkrebs erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Im fortgeschrittenem Stadium, in dem die Prognose oftmals ungünstig ist, werden unter anderem innovative Behandlungsmethoden, wie die immunonkologischen Therapien, eingesetzt.

Die Entstehung von Hautkrebs kann durch verschiedene Risikofaktoren begünstigt werden. Man unterscheidet hierbei nicht-erworbene und erworbene Risikofaktoren.
Der wichtigste nicht-erworbene Risikofaktor ist nach Meinung der Leitlinienexperten ein heller Hauttyp. Einen hellen Hauttyp (Hauttyp I und II) haben Sie, wenn Sie Sommersprossen haben und nach Aufenthalt in der Sonne, statt zu bräunen, fast immer einen schmerzhaften Sonnenbrand bekommen.
Die Wahrscheinlichkeit an Hautkrebs zu erkranken korreliert besonders mit der UV-Dosis, der ein Mensch während seines Lebens ausgesetzt war (erworbene Risikofaktor). Die Anwendung von Schutzmaßnahmen vor solarer UV-Strahlung spielt hierbei eine wesentliche Rolle zur Verringerung des Risikos (Vermeidung starker Sonnenstrahlungsexposition, Tragen geeigneter Kleidung, Anwendung von Sonnenschutzmitteln).

Weitere Informationen rund um das Thema Hautkrebs finden Sie in dem Leitlinienprogramm Onkologie der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V., der Deutschen Krebsgesellschaft e. V. und der Stiftung Deutsche Krebshilfe hier: https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/fileadmin/user_upload/Downloads/Leitlinien/Hautkrebspraeventationsleitlinie_1.1/LL_PraeventionHK_OL_Langversion_1.1.pdf