Krebspatienten fällt es trotz der positiven körperlichen und psychischen Vorteile oft sehr schwer, dauerhaft mehr Bewegung und Sport in ihren Alltag zu integrieren. Wissenschaftler der Technischen Universität Chemnitz haben den Zusammenhang von Tracking und Bewegungsmotivation erforscht und kommen zu dem Ergebnis: Der innere Schweinehund lässt sich leichter überwinden, wenn die Ergebnisse ständig sichtbar sind. Wer den Ist-Zustand kennt, kann ihn verbessern.

Wem die Dokumentation und das Tracking als Motivation nicht genügen, der kann einen Blick auf folgende Website werfen:
Sportwissenschaftler, Psychologen und Physiotherapeuten am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) in Dresden und Heidelberg haben ein spezielles Motivationsprogramm mit Sport- und Bewegungsangeboten entwickelt.

MotivA – Meine Motivation für einen aktiven Alltag“, heißt das Programm, das sich aus sieben Motivationseinheiten zusammensetzt. In leicht verständlichen Audio-Sequenzen leiten sie Betroffene beispielsweise dazu an, einen Bewegungsplan zu erstellen, Hinder­nisse für regelmäßige körperliche Aktivität zu identifizieren und Gegenstrategien zu ent­wickeln.

https://netzwerk-onkoaktiv.de/motivation-zu-bewegung-fuer-krebspatienten/