Wer Sport treibt, trainiert auch sein Gehirn. Selbstbewusstsein, Gelassenheit und Denkkraft nehmen genauso zu wie die Muskeln.

Vielleicht kennen Sie den Begriff ‚Runners High‘. Dieser Begriff beschreibt das Hochgefühl nach anstrengendem Sport: Die Stimmung hebt sich, und ein Gefühl kommt auf, in Harmonie mit der Umgebung zu sein.

Wer Sport treibt, schützt nicht nur sein Herz, bekämpft Rückenschmerzen oder stärkt das Immunsystem. Unsere Denk- und Stimmungszentrale profitiert vom Sport mindestens ebenso stark wie der restliche Organismus. Wer körperlich aktiv ist, denkt besser, wird selbstbewusster und ausgeglichener. Und das Gehirn muss belohnt werden, damit wir uns weiter anstrengen wollen.

Die als Glückshormone bekannten Endorphine zählen zu den Opioiden, weil sie ähnlich wirken wie Opium. Sie lösen Ängste, entspannen, lassen Menschen heftige Schmerzen ertragen.