Bei eisigen Temperaturen eine Runde Joggen gehen? Unbedingt! Zu kalt gibt’s nicht.

Beim Sport in kühler Umgebung kommt es zu einer Aktivierung von Immunzellen. Der Körper schüttet,  durch die Kälte verstärkt, kurzzeitig Stresshormone aus. Immunzellen, die noch untätig im Gewebe waren, werden nun bewegt  und können potenziell krankheitsauslösende Viren und Bakterien besser und schneller bekämpfen.

Folgende Regeln sollte man jedoch beachten:

Kleidung: 

Nicht zu dick anziehen! Zu dicke Kleidung führt dazu, dass man schwitzt, was die Erkältungsgefahr steigert. Im Zweifelsfall mehrere Schichten tragen, so kann man etwas ablegen. Mütze und Handschuhe sollten beim Wintersport getragen werden – vor allem der Kopf ist kälteempfindlich und sollte geschützt werden.

Wichtig ist auch: keine Baumwollkleidung! Geeignet sind eher Funktionstextilien, da sie die Feuchtigkeit abweisen und somit den Schweiß nach außen ableiten.

Vor dem Laufen aufwärmen!

Im Winter sollte die Aufwärmphase länger dauern als im Sommer, damit die Muskeln auf das nachfolgende Training vorbereitet sind. Am besten 10 bis 15 Minuten!

die richtige Atmung ist wichtig:

In der Aufwärmphase durch die Nase einatmen und über Mund und Nase ausatmen. Dabei am besten den Schal vor Mund und Nase ziehen. Sonst erreicht zu viel kalte Luft die Bronchien. Das kann zu einer Unterkühlung und zur Reizung der Atemwege führen.

Sonnenschutz:

Egal, zu welcher Jahreszeit man joggen geht – selbst bei bewölktem Himmel dringen die UV-Strahlen durch. Daher immer vor der Sonne schützen.