In unserem letzten Beitrag haben wir darüber geschrieben, dass Sport auch das Gehirn trainiert. Mit dem richtigen Maß an Sport lässt sich sogar der Entwicklung einer Demenz vorbeugen.

Eine Demenz entsteht durch eine Erkrankung des Gehirns und zeichnet sich durch eine fortschreitende Beeinträchtigung aller kognitiven Funktionen, wie dem Erinnerungsvermögen und der Orientierung aus. Aber auch Persönlichkeitsveränderungen, Wut und Aggressionen sind oft mit einer Demenzerkrankung verbunden. Die Beeinträchtigung ist so stark, dass die Erkrankten irgendwann nicht mehr zu einer selbstständigen Lebensführung in der Lage sind.

Jedes Jahr werden deutschlandweit rund 330.000 Neuerkrankungen gezählt.

Durch regelmäßige Bewegung wird nicht nur die Durchblutung der Muskulatur angeregt, sondern auch die des Gehirns

Es bekommt mehr Sauerstoff, der Stoffwechsel im Gehirn wird angekurbelt, so dass sich die Nervenzellen dichter vernetzen und aktiver sind. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfielt regelmäßige körperliche Aktivität um der Entstehung einer Demenz vorzubeugen.  Aber auch im Anfangsstadium einer Demenz helfen Sport und Bewegung, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen.