„Yoga“ bedeutet „Vereinigung“ oder „Integration“ von Körper und Geist und wirkt sich positiv auf viele Krankheitsbilder aus.

Ob Migräne, Rückenschmerzen, Herzprobleme, Diabetes oder Krebs, die therapeutische und krankheitsvorbeugende Wirkung von Yoga ist heute wissenschaftlich bewiesen. Durch enthaltene Meditations- und Atemübungen wird die Atmung tiefer und bewusster und verbessert nicht nur das allgemeine Wohlbefinden, es wirkt sich erwiesenermaßen positiv auf Bluthochdruck, Schmerzempfinden und Herz-Kreislauf-Erkrankungen aus.  

Durch Körperübungen (Asanas) wird der gesamte Bewegungsapparat gelenkiger und mobiler. Yoga-Übungen fördern auf sanfte Art die Beweglichkeit, ohne Gelenke, Sehnen und Bänder zu belasten. So ist Yoga auch bei rheumatischen Erkrankungen gut machbar. Manche Yoga-Stile sind sehr bewegungsintensiv und damit auch zum Fettabbau bei Übergewicht geeignet.

Diverse Studien zeigen, dass Krebspatienten, die während oder nach einer Krebsbehandlung regelmäßig Yoga praktizierten, eine enorme Steigerung des  körperlichen, emotionalen und kognitiven Wohlbefindens empfanden. Die krebsbedingte Fatigue wurde deutlich reduziert und die Patienten schliefen besser.

Yoga fördert zudem eine bessere Selbstwahrnehmung, mehr Verantwortung und Achtsamkeit dem eigenen Körper gegenüber. Menschen, die über einen längeren Zeitraum Yoga praktizieren ernähren sich gesünder und entwickeln ein positiveres Selbstbild.